Samstag, 26. Mai 2012

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Hola muchachos!!

So, ich hab mir jetzt überlegt, ich roll das ganze nochmal von hinten auf. Es werden nicht zu jeder Station mehr Bilder oder Geschichten kommen, aber ich hab einfach noch so viel was ich nicht gezeigt habe (.. ich hab einen ausgeprägtes Mitteilungsbedürfniss :D ).


Heute kommen dann also passend zu meinem erstem Post aus Costa Rica, Nr. 14, noch ein paar Bilder aus der Zeit in der Gastfamilie. Gewohnt hab ich in Barrio Jesus. Das ist ein winziges Kaff, ich behaupte einfach mal es besteht aus einem kleinem Super (so werden die Supermärkte einfach genannt) und einer Schule, unserem Sprachinsitute, einer Kirche (natürlich) und Wohnhäusern. Die "Stadt", die nur 10 Minuten entfernt ist, heißt Santa Barbara. Deutlich größer als Barrio Jesus und immernoch winzig, andererseits lebe ich hier in Deutschland ja auch in einem kleinen Dorf..


Eins meiner Lieblingsbilder. Es wird bald (in Sepia) meine Wohnzimmerwand schmücken.







In Post Nr. 17 habe ich ja schonmal gezeigt wie das Haus meiner Gastfamilie gezeigt, aber ich glaube ich habe noch nichts über sie erzählt.
Die Familie besteht aus Vater, Mutter und Tochter. Francela ist fünf Jahre alt und ein absoluter Sonnenschein. Sie war so süß und hat immer viel Spanisch mit mir gesprochen. Leider hat sie sehr schnell gesprochen und ich hab null verstanden. Ich dann immer: "Mas despacio, Francela!!" Sie hat dann eine Minute langsamer gesprochen und dann wieder schnell! Außerdem ist sie total die Prinzessin.. da haben wir uns gleich noch besser verstanden.
Meine Gastmum war zwar immer sehr nett (und ihr Essen hat immer geschmeckt), aber leider gar nicht interessiert. Natürlich ist es nach dem tausendsten Gastschüler nicht so interessant, aber ich finde wenn man Gastschüler aufnimmt sollte man ihnen nicht das Gefühl geben, es nur wegen dem Geld zu machen (ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube unsere Gastfamilien haben 10$ am Tag bekommen).
Den Vater Rodolfo hab ich so gut wie nie zu Gesicht bekommen. Höchstens Abends mal ein Stündchen, aber auch er war nicht wirklich interessiert an einem Gespräch.

Wohl gefühlt hab ich mich trotzdem bei meiner Familie, ich war sowieso so gut wie nie zu Hause. Es ist unglaublich wie schnell man sich auf einen "Alltag" einstellt. Morgens Schule, Mittagessen und Hausaufgaben, Nachmittags mit Freunden nach Santa Barbara oder Heredia, Dienstags Abends Malibu, Mittwoch Abends Mall bzw Kino und am Wochenende verreisen.

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